REISETAGEBUCH MS ASTOR
Ein Kreuzfahrt Test von
Guido Radtke - Mein Reisespezialist in der Wandelhalle
Premierenkreuzfahrt vom 01.06.10 bis 05.06.10. Auf der neuen MS / Astor von Transocean Kreuzfahrten. Ich bin für Sie an Bord.
Tag 1, 01.06.2010
Aber dazu später mehr.
14.30 UHR: Einschiffung
Jetzt geht es los. Ab aufs Schiff. Das Check-In in Bremerhaven funktioniert tadellos. 3 Minuten Warten. Dann Koffer abgeben.(Den finde ich später in meiner Kabine).
Ab durch den Zoll und dann aufs Schiff. Noch kurz Den Ausweis gegen die Bordkarte getauscht und dann auf meine Kabine.
Ich habe eine Kabine auf dem Baltic Deck bekommen. Sehr schön, nicht so großzügig wie z.B. auf der Mein Schiff.
Aber topp gepflegt und sauber. Die Auslegeware ist neu. Alles super. Genug Platz und Stauraum. Also auspacken.
Kabine 480 - Außen - Baltic Deck
Koffer unters Bett geschoben und dann an Deck. Die Sonne genießen.
An Deck. Mir gefällt es. Hier und da noch ein paar Malerarbeiten. Aber naja. Es ist ja Premierenkreuzfahrt.
Hunger! Was nun? Ab ins Buffetrestaurant Überseeclub. Hier gibt es alles, was der Seefahrer begehrt. Kuchen, Kaffee, Tee, Suppe, Kanapees.
Und eins fällt mir jetzt auf. Das gesamte Personal ist sehr freundlich. Und keineswegs wie ich schon gehört habe, arrogant oder eingebildet.
Gestärkt und froh geht’s wieder ab in die Kabine. Duschen und dann zum Abendessen in Restaurant Waldorf. Ich habe die erste Sitzung gewählt.
18.00 Uhr. Die Zweite beginnt um 20.30 Uhr. Dies ist für mich aber zu spät.
4 Gänge. Erst Ente, dann Suppe, danach Zanderfilet und zum Schluss Cappuchinocreme. Alles lecker. Und mit meinem Zweiertisch habe ich auch eine gute Wahl getroffen.
Ich habe einen netten älteren Tischnachbar, der Weltreiserfahrten ist. Dies verspricht spannende Gespräche. Die Menschen um mich herum haben fast alle glückliche Gesichter.
Fast. Die Reisenden die sogenannte Repeater sind, also wiederholer sind, sie fahren zum Teil schon zum 15. Mal auf der Astor sind etwas enttäuscht.
Fast das Komplette Servicepersonal ist neu. Somit bekommen sie nicht die gewohnte Aufmerksamkeit, die sie normalerweise als Stammgäste der Astor erfahren.
Aber ich denke, dass wird sich einspielen. Und für die Erstfahrer ist dies optimal. Alle werden gleich behandelt. Niemand bevorzugt.
Aber dies ist ein gefährliches Spiel mit seinen Stammkunden. Immer wieder höre ich: Das war beim letzten Mal aber anders.
Das wäre bei … nicht passiert. Die sicherlich mal vorhandene fast familiäre Atmosphäre zwischen den Stammgästen dies Schiffes und dem über Jahre hin bekannten Personal fehlt.
Das merkt man sehr deutlich.
Nach dem Essen:
Noch kurz eine Zigarette in der Bar Capitains Club. Ja hier darf man rauchen. Die getränkepreise sind moderat. Wasser, 0,33l, 2,20 Euro, Bier vom Fass 0,20l, 1,90 Euro.
Dann noch schnelle eine Flasche Wasser (0.7l) mit auf die Kabine genommen, hierfür werden 3,40 Euro verlangt.
Dies ist in meinen Augen völlig überteuert. und dann? Die Ernüchterung. So ganz perfekt ist doch noch nicht alles.
Zwar hat meine Kabienenstewardess alles wieder aufgeräumt. Aber jetzt entdecke ich was ich vermisse.
In der Kabine befindet sich kein Mülleimer. Der Safeschlüssel fehlt auch. Gläser für mein Wasser? Fehlanzeige! Hier muss ich morgen für Abhilfe sorgen.
Gesamteindruck Tag 1:
Alle sind freundlich. Sehr gemischte Gästestruktur. Von 5 bis naja….105. Denke ich.
Ich bin zufrieden. Wer Freundlichkeit, Sauberkeit und eine legere Atmosphäre sucht ist auf der MS Astor goldrichtig.
Tag 2, 02-06.2010 (Seetag)
Der Tag beginnt für mich um 7.00 Uhr. Ich habe gut schlafen, würde aber Aufgrund von leichten bis mittleren Vibrationen
bei der nächsten Tour mit der MS Astor eine Kabine auf dem Atlantik Deck (ein Deck höher) und auch im Bugbereich (Vorne) wählen.
Hier soll es laut Aussagen mit mitreisen deutlich ruhiger sein. Eine gute Fee hat mir schon des Tagesprogramm unter meiner Kabinentür durchgeschoben.
Kurz unter die Dusche, Wasserdruck und Wassertemperatur sind ob. Dann leger zum Frühstück in den Überseeclub.
Das Angebot bedient im Restaurant Waldorf zu Frühstücken, nutze ich heute nicht.
Überseeclub: Es ist alles vorhanden, was das Kreuzfahrerherz zum Frühstück benötigt.
Verschiedenen Sorten Brot und Brötchen. Marmelade, Müsli, Eier, Wurst, Käse, Lachs, Sekt… und ein netter junger Herr, ( von den Phillipinen),
der mir ein köstliches Omelette bereitet.
So gestärkt erkunde ich dieses nette Schiff. Die Kombination zwischen alt und neu, renoviert, und unrenoviert hat Charme.
Die Freizeitangebote für den Vormittag sind vielfältig. Ob es nun “Fit in den Tag” mit Atemübungen, die Morgengymnastik
oder die Progressive Muskelentspannung ist, ist jedem selbst überlassen. Auch ein ökumenischer Gottesdienst wird angeboten.
Wer mag wird in der Astor-Lounge von einem Lektor auf das nächste Tagesziel, Norwegen vorbereitet.
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit an dem klassischen Kreuzfahrerspiel “Shuffleboard” teilzunehmen.
Ich beschließe mich aber an Deck zu legen, und die Fahrt, und die Sonne zu genießen. Es ist traumhaft. Wir gleiten mit einigen Knoten durch die Nordsee.
Ab 11.15 Uhr findet ein Frühschoppen auf hoher See statt.
Auf dem Sonnendeck werden Bier, Weißwürstchen und Brezeln angeboten. Man muss seine Gäste ja unterhalten.
Und dies gelingt. Die Stimmung ist gut und ausgelassen, aber gepflegt. Wer hier ein Saufgelage erhofft, ist fehl am Platz.
Wieder zurück auf meiner Kabine, um mich fürs Mittagessen umzuziehen, entdecke ich was meine gute Fee, Kabenienstewardes “Olga” geleistet hat.
Alles ist pico bello sauber. Das Bett frisch bezogen und achja. Mein Safeschlüssel ist auch da! Die Minibar ist gefüllt und Gläser habe ich auch.
Vor dem Mittagessen gehe ich noch kurz an die Rezeption. Meine Landausflüge für die nächsten zwei Tage buchen. Ganz klassisch, Stadtrundfahrt in Oslo,
und Inselrundfahrt auf Sylt. Naja mal sehen was das wird.
Mittagessen:
Ich gehe ins Hauptrestaurant Waldorf und lassen mich bedienen. Die Auswahl ist gut und ich entscheide mich dafür, drei der vier angebotenen Gänge zu essen.
Es ist schmackhaft und auch heiß genug. Nur leider sind meine Tischnachbar heute Mittag etwas pingelig.
Nachdem sich Frau, ich nenne Sie mal Müller, von der Kellnerin eine Unmenge an Pfeffer auf Ihren Krabbencocktail hat mahlen lassen beschließt sie,
das sie lieber doch keine Krabben essen möchte und lässt den Cocktail zurück gehen. Nun gut dann sehen wir mal weiter.
Als Hauptgang gibt es Kabeljaufilet. Hier kann man ja wohl nicht so viel verkehrt machen. Denke ich. Also gleiche Prozedur. Essen kommt.
Teller ist heiß. Frau Müller bestellt wieder die Kellnerin mit der 80 cm großen Pfeffermühle. Nach gefühlten mindestens 20 Umdrehungen sagt sie: Stopp.
OK. Soweit, so gut. Dann können wir ja anfangen zu essen. Nachdem ersten Bissen gibt Frau Müller der Kellnerin ein Zeichen.
Ich denke: Oh naja da wird sie wohl noch Pfeffer nachordern. Aber nein falsch gedacht. Frau Müller sagt,
dass Ihr Teller kalt ist und schickt die Kellernin damit in die Küche. Der Mann von Frau Müller, der bis jetzt noch gar nichts gesagt hat,
lächelt und sagt auch weiterhin nichts. Er lässt sich nur noch Wein nachschenken. ( Es ist ca. 12.30 und es ist das vierte Glas Wein)…Oh
Die Kellnerin kommt mit einem neuen Teller und zwei Servietten darunter. Der wird ja wohl heiß sein?
Also noch mal die Prozedur mit dem Pfeffer und dann wird mein Tischnachbarin ja wohl essen.
Denke ich… Nach dem ersten Bissen: Wieder ein Zeichen an die Kellnerin. Ich denke: Was denn jetzt. Und Frau Müller sagt doch allen ernstes:
Bitte nehmen Sie den Fisch wieder mit. Der ist ja vollkommen überwürzt. Das habe ich ja noch nie erlebt. Ich beschließe mir das Ganze nicht länger mit anzusehen.
Ich bitte um Entschuldigung sage, mir ist unwohl und gehe…. Jetzt auf die andere Seite des Restaurants um in Ruhe zu essen.
Alleine an einem Zweiertisch! Ja. Eine Kreuzfahrt die ist lustig. Eine Kreuzfahrt die ist schön. Bei mir sorgt sie zumindest für gute Laune.
Was will ich damit sagen? Naja. Man sollte sich, wenn man wie ich allein reist, genau überlegen ob man sich die Gesellschaft
von fremden Menschen beim Essen wirklich antut. Es kann gut gehen, wie mit festen meinem Tischnachbarn beim Abendessen,
aber man kann auch total damit reinfallen. Wie heute Mittag.
Für die Tischwahl möchte ich an dieser Stelle bewusst keine Empfehlung geben.
Da sollte jeder Kreuzfahrer für sich entscheiden was für Ihn das Beste ist..
Nach dem Mittagessen gehe ich auf Promenadendeck. Ein bisschen Sonne tanken. Das tut gut.
15.00 Uhr - Borddurchsage: Leider gibt es immer noch in einigen Kabinen Probleme mit dem Abwasser.
Beim Kapitäns Welcome Drink um 17.15 Uhr wird es nähere Informationen geben.
Ich treffe einige Mitreisende und frage sie was es damit aufsich hat: Es handelt sich wohl um verstopfte Abwasserrohre.
Bei mir in meiner Kabine 480 ist aber alles in Ordnung. Mal schauen was der Kapitän nachher zu sagen hat.
17.00 Uhr Kapitäns Welcome Cocktail.
Alles sehr nett. Ein Foto mit dem Kapitän. Sekt, Orangensaft,
Nun die Erklärung. Die Wahrheit. Versprochen: Es gibt ein Problem mit den Vakuum Pumpen für das Abwasser.
Der Fehler ist aber noch nicht lokalisiert. In Oslo wird mit hoher Wahrscheinlichkeit für Abhilfe gesorgt.
Eine “finale Lösung” wird definitiv in Bremerhaven erfolgen. Auf der nächsten Tour, die am 05.06.10 beginnt,
wird das Problem auf jeden Fall gelöst sein. Dies wird mir versichert.
18.00 Uhr
Abendessen im Restaurant Waldorf. Ist alles in Ordnung, wie ich es schon von gestern kenne. Heiße Teller, qualitativ gute Küche,
auch mit eineigen Sonderwünschen von mir. Zuvorkommende Bedienung.
Jetzt nachdem ich gestärkt bin gehe ich noch mal zur Rezeption, um mich nach dem neusten Stand der Reparaturen zu erkundigen.
Mir wird nochmals versichert, dass auf der Folgetour die Arbeiten abgeschlossen sein werden..
Ein wenig fühle ich mich wie ein Testfahrer. Die volle Funktionstüchtigkeit aller Bordeinrichtungen hätte man vor der Premierenkreuzfahrt testen müssen.
Dies ist trotz aller Herzlichkeit an Bord nur schwer verzeihlich. Aber ich lasse mich mal überraschen. Vielleicht ist ja morgen in Oslo schon alles wieder in Ordnung.
Ich hoffe es, für meine Mitreisenden.
20.45.UHR
Ich gehe nochmals in die Bar Capitains Club um dieses Tagebuch zu schreiben.
Hier werde ich von Violinenmusik verwöhnt. Es ist sehr gemütlich, und die Bedienung ist zuvorkommend und hilfsbereit.
Ein kurzes aber nett kennenlernen mit unserer Kreuzfahrtdirektorin Beatrice, nein nicht die auf der ZDF Fernsehserie “ Das Traumschiff”
sondern Beatrice Ann Gabriele von Engelmann darf ich noch erleben. Ein bisschen Smalltalk. Die Besorgnis über das leider nicht ganz intakte Schiff,
aber man merkt Ihr die Energie und den Enthusiasmus an, die Sie in das Projekt “Neustart” MS Astor gelegt hat.
Ein wenig Traurigkeit, dass nicht alles so klappt wie es soll, ist auch dabei. Aber wenn jemand die Probleme meistern kann, dann diese Crew.
Das wird mit jetzt klar. Hier ist viel Herzblut dabei.
Und ich sehe jetzt mal das positive: Wir haben traumhaftes Wetter, ruhige See, gutes Essen, nette Menschen um uns.
Es könnte uns wirklich schlechter gehen. Am anderen Ende der Welt Kämpfen Menschen gegen eine gewaltige Naturkatastrophe,
verursacht durch B.P. Wir haben im Moment einen Staat ohne Bundespräsidenten. Kriege im nahen Osten in Afrika und wo nicht überall auf dieser Erde.
Und ich darf eine Stück heile Welt erleben. Das einzige Problem ist eine evtl. nicht ganz fehlerfrei funktionierende Toilettenanlage.
Ja ich habe es schon schwer. Und meine Mitreisenden auch.
Auf dem Weg in meine Kabine, entdecke ich, dass wirklich noch in vielen Kabinen und auch hinter verschlossenen Türen gearbeitet wird.
Die Toilettenspülungen werden so wie es schein von einen Technikerteam komplett gegen neue ersetzt.
Dies macht mir Hoffnung, dass das Problem wirklich gelöst wir.
22.30 Uhr
Ab in meine Kabine. Morgen geht es früh raus. Die einfahrt in den Oslofjord möchte ich nicht verpassen. Auf meinem Kopfkissen
finde ich ein Betthupferln. Schokolade. Und mal wieder ist mein Waschbecken frisch geputzt. So soll es sein. Danke
TAG 3, 03.06.10 - Norwegen . OSLO 6.00 Uhr -
Wir fahren bei strahlendem Sonnenschein durch den Oslofjord und laufen in den Hafen von Oslo ein. Ein traumhafter Anblick
7.00 Frühstück. Im Überseeclub. Ein Tipp, frühstücken Sie draußen. Es sind mindestens 20 Grad und das Frühstück auf dem Pooldeck
in der Morgensonne macht einfach Freude. Und auch mein Kaffee wird mir hier draußen serviert.
An dieser Stelle nur soviel. Der Landausflug ist gut organisiert. Von einer einheimischen Reiseführerin begleitet und alles läuft sehr ruhig und entspannt ab.
11.30 Uhr wieder Check-In. Jetzt werden die Vorteile unsere kleinen Astor deutlich. Neben uns am Kai liegt die Costa Atlantica.
Ein gewaltiges Schiff mit allen Annehmlichkeiten die man sich nur erdenken kann. Aber beim Check-In ist eine überdimensional lange Schlange zu sehen.
Wir, die auf unsere Astor wollen brauchen nicht Schlange stehen. Gangway hoch. Bordkarte eingescannt und das war es.
Für mich ist ein kleines Kreuzfahrtschiff genau das richtige. Das einzige was ist wirklich vermisse, ist eine Kabine mit Balkon.
Aber ich kann auch ohne leben, wenn dafür alles Andere stimmt.
12.00 Kurz zum Mittagessen und dann ab in die herrliche Sonne.
Das Promenadendeck ist mein liebster Platz. Sonne und Schatten wechseln sich ab. Nicht zu warm und nicht zu kalt.
Also genau das was ich suche. Blick auf Oslo und die Wälder um den Oslofjord. Hier könnte ich mir vorstellen irgendwann mal zu leben.
Es ist nicht mein erster Besuch hier. Und bestimmt auch nicht mein letzter. Die Menschen sind herzlich,
die Stadt ist überschaubar und sauber und die Lebensqualität ist eine der höchsten Weltweltweit.
Aber mal sehen vielleicht irgendwann. Wenn Norwegen, dann nur wenn ich vorher die Sprache gelernt habe. Soviel steht fest.
17.00 Uhr
Auf der Sonne in die Kabine. Und Dann zum Abendessen. Heute ist legere Kleidung angesagt.
Ich gehe wieder ins Restaurant Waldorf. Alles gut. Essen, Stimmung, Gespräche.
Um 20.30 noch kurz an die Bar. Meinen Klatsch und Tratsch auf den neusten Stand bringen.
Viele werden wieder kommen. Vor allem die Erstfahrer. Nicht ganz so pingelige Stammgäste auch.
Sie wollen der neuen Astor eine Chance gaben. Aber einige auch nicht so wenige sind enttäuscht.
Und ich denke, dass sind die sogenannten Freunde der Astor.
Und Transocean wird es schwer habe diese zurück zu gewinnen. Aber man braucht Sie. Sie machen Umsatz. Kommen drei, vier oder fünfmal im Jahr auf die Astor.
Neues Personal. Noch nicht ganz alles Fertig. Wasser zu teuer. An den Vibrationen muss noch gearbeitet werden. Das höre ich immer wieder.
Und ich muss sagen. Ja sie haben zum Teil recht. Ich bin jedoch der Meinung, das spätestens auf der nächsten Reise fast alles in Ordnung sein wird.
Gut der Wasserpreis sicherlich nicht.
Tag 4 - 04.06.2010
Bei strahlendem Sonnenschein erreichen wir Sylt. Die Astor liegt aus Reede vor Hörnum. D.h. wir werden die Astor mit Ausflugsbooten der Insel Sylt verlassen
und für die Überfahrt nach Sylt ca. eine Stunde benötigen. Alles ist gut organisiert.
In kleinen Gruppen geht es an Bord der „Adler“. Hier schaukelt es doch etwas mehr als auf unserer Astor. Aber wir werden gut versorgt.
Sekt, Orangensaft, Kaffee, Häppchen von Gosch. Alles super. Die Reiseleitung von Transocean ist auch freundlich und Kompetent.
In Hörnum erwartet uns schon ein einheimischer Reiseführer. Zusammen mit ihm geht es ab in den Bus uns zur Inselrundfahrt auf Sylt.
Für einen kleinen Überblick ist so eine Panoramafahrt toll. Wer aber die Insel kennenlernen möchte, sollte für ein paar Tage wiederkommen.
Fazit:
Einschiffung:
Alles ist gut organisiert. Die Abfertigung klappt problemlos. Innerhalb kürzester Zeit kann ich auf meine Kabine.
Mein Koffer ist schon da. Also. Alles Top.
Kabine:
Meine Kabine auf dem Baltic Deck ist hell, sauber, groß genug und für meine Ansprüche völlig ausreichend. Ausgestattet
mit Minibar, Safe, Dusche, WC, Föhn, LCD TV und genug Stauraum. Wer es etwas ruhiger (vibrationsarmer) haben möchte, sollte für seine Kreuzfahrt
eine Kabine auf dem Atlantic Deck wählen. Hier ist der Bugbereich sehr zu empfehlen.
Toll sind die neuen Suiten mit bodentiefen Panoramafenster. Ein toller Blick auf die See und viel Platz zum wohlfühlen. Wer das Geld hat sollte es hier investieren.
Essen: Hier bin ich hin und hergerissen. Eins vorweg. Das essen ist qualitativ sehr gut. Für mich könnte es etwas mehr gewürzt sein.
Aber hier nimmt man sicherlich Rücksicht auf das doch etwas ältere Publikum der MS Astor.
Personal:
Ich kann nur positives Berichten, auch wenn es hier und da ein ganz klein wenig an der deutschen Sprache hapert.
Ich bekomme immer das was ich möchte, und werde rundum freundlich und zuvorkommend bedient.
Wer ist auf der MS Astor gut aufgehoben? Jeder? Nein!
Wer lärm, Party und Clubatmosphäre sucht, der ist hier falsch.
Wenn Sie Interesse haben mit der neuen Astor zu reisen, können Sie sich gerne an mich wenden.
Guido.Radtke@reisespezialist-badpyrmont.de
Viele Grüße und eine traumhaften nächsten Urlaub, wünscht Ihnen
Guido Radtke
Mein Reisespezialist in der Wandelhalle
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FAX. 05281 / 1606197
Copyright - Guido Radtke 2010
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Aufgrund der Corona Pandemie haben wir
ab 02.11.2020 bis 30.11.2020
unsere Öffnungszeiten angepasst:
Montag: 10.00 Uhr - 12.00 Uhr
Dienstag:10.00 Uhr - 12.00 Uhr
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Donnertstag:10.00 Uhr - 12.00 Uhr
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